Inhalt: Eine hochaktuelle Streitschrift zu 500 Jahren ReformationDer Kirche laufen die Menschen davon. Und daran, so Urban, ist die evangelische Kirche auch selbst schuld: Sie hat vergessen, dass sie eine Kirche der Aufklärung ist, stattdessen wird sie immer konservativer und fundamentalistischer. Immer mehr Intellektuelle kehren ihr den Rücken, womit jeglicher intelligente Dialog verloren geht. Urban rechnet mit den Kirchenoberen der beiden großen Konfessionen in Deutschland ab. Er entlarvt die Rückwärtsgewandten und die Evangelikalen weltweit und beschreibt deren Einfluss bis in die höchsten Kreise der Politik. Umfang: 220 S. ISBN: 978-3-423-42911-5
Inhalt: Der Sinn als Werttreiber und christliche Werte als Garanten wirtschaftlichen Erfolgs? Das ist neu, mindestens aber doch überraschend. Angesichts einer zunehmenden Unübersichtlichkeit und Eigendynamik (auch) wirtschaftlichen Handelns, in der sinnvolles Leben mit menschlichem Maß unter die Räder zu kommen droht, erinnert Klaus Koziol daran, wer und was eigentlich Anker und Mittelpunkt allen Wirtschaftens sein sollte: der Mensch und dessen Wohl. Bestechend in seiner Analyse und höchst anschaulich in seinen Beispielen, zeigt er, wie dies konkret werden kann. Er bündelt das christliche Wertesystem in ein sogenanntes SENSOR-Prinzip in dessen konsequenter Anwendung sich christliche Wertorientierung als Garant wirtschaftlichen Handelns erweist. Ein engagiertes Plädoyer für einen dringend notwendigen Perspektivenwechsel: vom Produkt zum Menschen, von der Quantität zur Qualität, von der Zahl zur Beziehung und vom Job zur Sinnentfaltung. Umfang: 128 S. ISBN: 978-3-8436-0451-2
Inhalt: Rom, im Juli 1859: Eine Nonne ruft um Hilfe, man will sie vergiften, doch sie kann fliehen. Es kommt zu einem Prozess, in dem die Inquisition Unglaubliches aufdeckt: Im Kloster Sant?Ambrogio werden seit Jahrzehnten Nonnen als Heilige verehrt. Visionen, Dämonenaustreibungen, Segnungen per Zungenkuss, lesbische Initiationsriten und Wunder sind an der Tagesordnung. Zweiflerinnen werden beseitigt. Und hinter den Nonnen steht ein Netzwerk von Jesuiten mit besten Kontakten zum Papst.Hubert Wolf hat in den Vatikanischen Archiven die Akten eines einzigartigen Skandals aufgespürt, der in diesem Buch erstmals publik gemacht wird. In seiner meisterhaften Erzählung des Falles geht es nicht nur um Mord, sexuellen Missbrauch und angemaßte Heiligkeit vor den Toren des Vatikans, sondern auch um die Macht des Papstes. Umfang: 544 S. ISBN: 978-3-406-64523-5
Inhalt: Der Befund ist erschütternd: Seit Jahrhunderten wird die Kirche von starren, männlich dominierten Hierarchien beherrscht. Abgründe der Unterdrückung und des Machtmissbrauchs tun sich auf. Und während eine Krise auf die nächste folgt, kehren immer mehr Christen den Kirchen den Rücken zu. Ist das die Kirche, die Jesus gewollt hat? Der Bestsellerautor Franz Alt sagt: Nein! Die Kirche ist auf dem besten Weg, das Christentum abzuschaffen. Dabei müsste sie es besser wissen.Am Verhältnis zur Frau erkennt man den Zivilisationsgrad einer Gesellschaft und einer Kirche. Dieser Gedanke stammt nicht etwa von Alice Schwarzer, sondern von Jesus. In seinem neuen Buch schildert Franz Alt seinen Traum von einer Kirche, die ihre eigenen weiblichen Wurzeln endlich ernst nimmt. Im Zentrum steht das Maria-Magdalena-Evangelium, das einzige Evangelium, das nach einer Frau benannt ist, und das das "Evangelium für das dritte Jahrtausend" werden kann. Bahnt sich nach 2000 Jahren Frauenfeindlichkeit in der christlichen Männerkirche eine Wende an, vielleicht sogar eine Revolution? Manche Träume werden Wirklichkeit. Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-451-83099-0
Inhalt: Tief unten in den Kellern der Kirchengeschichte, verborgen selbst für die meisten Historiker, liegen jahrhundertealte Traditionen begraben, von denen die Kirche heute nichts mehr wissen will. Hubert Wolf steigt mit archäologischem Spürsinn hinab in diese Krypta. Er entdeckt dort Frauen mit bischöflicher Vollmacht, Laien, die Sünden vergeben, eine Kirche der Armen ? und andere Traditionen, die heute wieder aktuell werden könnten.Der Vatikan setzt auf die lange und unabänderliche Tradition der heute gültigen Lehren und Regeln, die dem Papst und den Bischöfen eine unvorstellbare Machtfülle geben. Laien haben nichts zu melden, erst recht wenn sie Frauen sind. Weil es angeblich schon immer so war, gelten Reformen als Sakrileg. Höchste Zeit für einen frischen Blick auf die Geschichte: Päpste waren einmal in Gremien eingebunden, die sie kontrollierten, Frauen konnten Sünden vergeben, Laien hatten etwas zu sagen, Bischöfe wurden gewählt. Die katholische Kirche war lange ein breiter Strom mit vielen Nebenarmen ? den der römische Zentralismus im 19.Jahrhundert kanalisierte. Dazu wurden Traditionen erfunden, an die bis heute selbst Historiker glauben. Hubert Wolf enthüllt an zehn Beispielen Vergessenes und Verdrängtes ? und gewinnt daraus Reformideen für die Kirche von morgen. Umfang: 231 S. ISBN: 978-3-406-67548-5
Inhalt: Was würde der Franz von Assisi dem neuen Papst raten, der mit seiner Namenswahl den großen Heiligen zum Maßstab seiner Amtsführung gemacht hat? Fiktive Briefe im Geist des Heiligen aus Assisi bestärken Papst Franziskus darin, die notwendigen Schritte derUmkehr und Veränderung anzugehen. Realistisch und kühn, kritisch und wegweisend schauen sie auf die Situation der Kirche heute und ermuntern den neuen Papst und alle Glaubenden, mit neuer Zuversicht die längst fälligen Reformen zu beginnen. Umfang: 144 S. ISBN: 978-3-8436-0447-5
Kirche hier und jetzt Wie wir Gottes Mission treu sind und unserem Kontext gerecht werden - Theorie und Praxis für Gemeinden und Gründer SCM R. Brockhaus (2023)
Inhalt: Kirche passiert, wenn Menschen Jesus dort begegnen, wo sie leben. Und wenn Christen sich dorthin senden lassen. Felix Eiffler lenkt den Blick auf die individuellen Chancen, die jede Kirche in ihrem spezifischen Kontext hat. Es stellt Methodik und Praxisbeispiele vor, wie eine Verknüpfung zwischen Kirche und Umgebung gelingen kann, damit Menschen für den Glauben gewonnen werden können. Und es ermutigt lokale Gemeinden und Gründer dazu, aus der eigenen Subkultur herauszutreten, um den Menschen im Umfeld von ganzem Herzen zu dienen. Ein Plädoyer für unsere Kirche - zeitgemäß, missional, klug! Umfang: 288 S. ISBN: 978-3-417-27069-3
Inhalt: Christoph Markschies bietet in seinem vielgerühmten Standardwerk einen kompakten Überblick über die Verbreitung des Christentums in der Antike. Er schildert den Alltag und die Frömmigkeit antiker Christen von ihrer Geburt über Bekehrung und Taufe bis zum Tod, beschreibt Lebensformen wie Ehe und Familie, Askese und Mönchtum und erklärt die Besonderheiten der christlichen Gemeinschaften. Umfang: 344 S. ISBN: 978-3-406-62282-3
Inhalt: Sich selbst nannten die Katharer veri christiani, "die wahren Christen", oder auch boni homines, "die guten Menschen". Die mittelalterliche Kirche jedoch verfolgte sie als Ketzer gnadenlos und löschte sie schließlich nach jahrhundertelangen Kreuzzügen und Inquisition im 14. Jahrhundert aus. Doch wer waren die Katharer? Worin unterschied sich ihr Glaube von der päpstlichen Lehre? Und warum wurden sie von der Kirche so erbittert verfolgt? Gerhard Rottenwöhrer zeichnet in seinem Buch anhand zahlreicher Originalquellen ein umfassendes Bild der Katharer, ihrer Geschichte und ihres Glaubens. Umfang: 316 S. ISBN: 978-3-7995-0433-1
Inhalt: Die Rolle der Kirchen im Dritten Reich ist bis heute umstritten. Haben sie sich zu schnell mit der neuen Obrigkeit arrangiert, ja «gleichschalten» lassen? Sind die Kirchen mit schuldig geworden, und haben sie diese Schuld im Nachhinein angemessen anerkannt? Welche Bedeutung hatte der kirchliche Widerstand? Christoph Strohm beschreibt in seinem kompakten Überblick, wie es bereits kurz nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 zu einem Konkordat mit der katholischen Kirche, zur Gründung der Deutschen Christen, aber auch zur Formierung der Bekennenden Kirche kam. Er erläutert die staatliche Kirchenpolitik vor und während des Zweiten Weltkriegs und die Reaktionen der Kirchen auf die eigene Bedrängung sowie auf die nationalsozialistischen Verbrechen. Abschließend beschreibt er den Umgang der Kirchen mit der Schuldfrage nach 1945. Umfang: 128 S. ISBN: 978-3-406-75891-1
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