Inhalt: Das unverzichtbare Grundlagenwerk. In ihrer brillanten Analyse der Geschichte des Geldes stellt Christina von Braun die Frage in den Mittelpunkt, warum wir an die Macht eines Systems glauben, das kaum jemand mehr versteht. Seit seiner Entstehung hat das Geld einen immer höheren Abstraktionsgrad erreicht: von der Münze über Schuldverschreibungen, Papiergeld bis zum elektronischen Geld. Inzwischen ist der größte Teil des Geldes Kreditgeld, basierend auf Hoffnung, Glauben, Versprechen. In der Ökonomie gibt es einen breiten Konsens darüber, dass das Geld keiner Deckung bedarf. Christina von Braun vertritt die Gegenthese: Das moderne Geld, das keinen materiellen Gegenwert hat, wird durch den menschlichen Körper 'gedeckt'. Das erklärt nicht nur die extrem unterschiedlichen Einkommensverhältnisse im Finanzkapitalismus, sondern auch die Monetarisierung des menschlichen Körpers, etwa im Söldnerwesen, in der Prostitution, dem Organhandel oder der Reproduktionsmedizin. Die moderne Beglaubigung des Geldes ist schon in seinem Ursprung angelegt und fand in der christlichen Religion den idealen kulturellen Nährboden. Umfang: 625 S. ISBN: 978-3-8412-0267-3
Inhalt: Die Deutschen und das Trauma der InflationDie Inflation, die Deutschland zwischen 1914 und 1923 erlebte, war die dramatischste Geldentwertung, die je in einem modernen Finanzsystem stattgefunden hat. Hilflos mussten die Menschen der Weimarer Republik mitansehen, wie die deutsche Wirtschaft zusammenbrach und sich ihr Geld in Luft auflöste. Diese existenzielle Krise fügte nicht nur der jungen Demokratie nachhaltigen Schaden zu, sie sollte sich auch tief ins kollektive Gedächtnis der Deutschen eingraben.Die galoppierende Inflation ließ Anfang der zwanziger Jahre die Menschen das Vertrauen in Staat und Wirtschaft verlieren, was sich für die junge Weimarer Demokratie letztlich als fatales Erbe erweisen sollte. Der Staat war in den Augen vieler diskreditiert, vor allem die Mittelschicht fühlte sich betrogen. Profitieren konnten davon die Parteien der extremen Linken und Rechten: Kommunisten und Nationalsozialisten. Ausgehend von den Anfängen der fehlgeleiteten Geldpolitik im Kaiserreich zeigt Frederick Taylor in seinem neuen Buch eindrucksvoll, was die Inflation der zwanziger Jahre für die Menschen der Weimarer Republik bedeutete. Zugleich hebt er die Bedeutung der Hyperinflation für die deutsche Geschichte hervor. Denn die Angst vor der Geldentwertung wurde in diesen Jahren zu einem deutschen Trauma, das unsere Politik bis heute bestimmt. Umfang: 408 S. ISBN: 978-3-641-10490-0
Inhalt: Was macht frau mit ihrem Geld? Und wie kann sie es vermehren?Christiane von Hardenberg, Wirtschaftsjournalistin und Mutter von vier Söhnen, weiß: Geld allein macht zwar nicht glücklich. Aber es schenkt Unabhängigkeit ? besonders Frauen. Sie möchte Mut machen und Frauen das Handwerkszeug vermitteln, ihre Finanzen selbst in die Hand zu nehmen, so wie sie es getan hat: mit Freude, Selbstbewusstsein und der Bereitschaft, auch mal einen Fehler zu machen. So kann das Vermögen wachsen, und die persönliche Freiheit ebenso. Umfang: 304 S. ISBN: 978-3-644-00806-9
Inhalt: Bitcoin geht alle an, nicht nur Finanzgurus und IT-NerdsIm Film »Matrix« muss sich der Held entscheiden, ob er die blaue oder die rote Pille schluckt. Die blaue lässt ihn vergessen, die rote die Wahrheit über die Welt erkennen. Daran angelehnt wird der Bitcoin »die orangene Pille« genannt, denn wer sich mit ihm auseinandersetzt, dem wird die Macht von Wall Street und Zentralbanken in unserer Welt bewusst. Und der Bitcoin verheißt die Befreiung davon: Er ist unabhängig von zentralen Instanzen wie Banken und nicht durch sie manipulierbar.Kenntnisreich und mit Leidenschaft schildert Mangold, wie sogar er, der Literaturkritiker, der Faszination Bitcoin verfiel und weswegen es sich dabei nicht lediglich um eine digitale Währung handelt, sondern um ein Freiheits- und Gerechtigkeitssystem. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-423-44119-3
Inhalt: Reichen 20 Stunden Arbeit pro Woche aus? Ist es wirtschaftlicher, zu teilen als zu sparen? Ja, sagt der junge Ökonom Stefan Mekiffer und spricht für eine ganze Generation. Wir müssen weg von der Vorstellung einer Wirtschaft, wie sie uns von Ökonomen eingeimpft wird; weg vom Bild einer Maschine, deren Stellschrauben die Politik dreht, hin zu dem eines organischen Systems. Mekiffer zeigt uns, wie wir in Zukunft leben werden ? mit Grundeinkommen, lokalen Währungen und Negativzinsen. Um das zu schaffen, müssen wir jedoch die Rolle des Geldes neu definieren: von einem Instrument, das uns einengt, zu einem Mittel der Freiheit. Ein leidenschaftliches Plädoyer für eine neue Form der Ökonomie. Umfang: 304 S. ISBN: 978-3-446-44711-0
Inhalt: Deutschland vor der Wahl: Bastardökonomie oder Wohlstand für alle?Nach der Krise ist vor der Krise. Vor einem staunenden Publikum türmen sich die Milliarden zu Billionen: Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld? Kaum jemand kann noch verstehen, was mit unserer Wirtschaft los ist: Es geht uns gut, aber wir sind besorgt. Wir exportieren fleißig, aber die Verschuldung steigt. Wir helfen in Südeuropa, doch die Lage spitzt sich weiter zu. Wir tanzen in den Tempeln des Konsums und wissen längst, dass es so nicht weitergehen kann. Gabor Steingart, Autor der Erfolgstitel ?Deutschland, Abstieg eines Superstars? und ?Weltkrieg um Wohlstand?, hat Erklärungen, wo andere nur Besorgnis verbreiten. In seinem neuen Buch schildert er den fatalen Angriff auf unseren Wohlstand. Eine unglaubliche, leider wahre Geschichte, die sich vor unser aller Augen abgespielt hat und weiter abspielt: Wie Politiker, süchtig nach Anerkennung und Wählerstimmen, mit den Banken, die von der Kreditsucht der Staaten fürstlich leben, einen teuflischen Pakt geschlossen haben ? wider den Wohlstand der Mittelschicht und gegen die Interessen der kommenden Generationen.Er zeichnet die historischen Linien nach und erläutert, wie die sozial verantwortliche Marktwirtschaft, von Ludwig Erhard nach dem Krieg geschaffen, in eine Bastardökonomie ? halb Staats-, halb Privatwirtschaft ? verwandelt wurde. Und er zeigt, wie diese unheilige Allianz sich wieder auflösen lässt. Steingart ist ein Publizist, der genau hinschaut und der auch da nach Lösungen sucht, wo politisch korrekte Denkverbote herrschen. Umfang: 198 S. ISBN: 978-3-641-10812-0
Inhalt: Der griechische Finanzminister Yanis Varoufakis hat ein Buch geschrieben, in dem er seiner Tochter die Welt der Wirtschaft erklärt. Ähnlich wie in Sofies Welt die Philosophie erklärt wird, gibt Varoufakis hier einen leicht verständlichen und kurzweiligen Einblick in die Welt der Wirtschaft. Umfang: 320 Min. ISBN: 978-3-451-88140-4
Inhalt: Haben Sie am Ende des Geldes noch viel Monat übrig oder beenden Sie jeden Monat mit Freude? Möchten Sie stets einen Überblick über Ihre Finanzen haben und diese mit wenig Aufwand regeln? Dann nehmen Sie Ihre eigenen Finanzen sowie die Ihres Unternehmens selbst in die Hand und lassen Sie sich von Ihren Kontozahlen nicht mehr beeinflussen! Schöpfen Sie aus dem Vollen, sehen Sie mit gutem Gefühl Ihren offenen Rechnungen entgegen und investieren Sie Ihr Geld in Ihr Unternehmen, ohne Reue zu verspüren.Volker Wiedemann zeigt Ihnen in diesem Buch, wie Sie eine Basis für finanzielle Fülle und ein (finanziell) sorgenfreies Leben erschaffen. Sie bekommen eine Struktur an die Hand, wie Sie Ihre Finanzen zukünftig mit einem geringen monatlichen Aufwand managen können und dabei keiner Gefahr von Schulden mehr begegnen. Außerdem sind Sie somit auch in der Lage, unkompliziert Vermögen aufzubauen. Damit werden Sie in Zukunft sogar Spaß im Umgang mit Ihren Finanzen haben! Umfang: 152 S. ISBN: 978-3-9864107-8-0
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