Inhalt: Am 7. Februar 1971 stimmten die Schweizer Männer nach mehreren gescheiterten Plebisziten endlich mehrheitlich für das allgemeine Stimm- und Wahlrecht für Frauen. 50 Jahre danach ziehen 25 Frauen Bilanz und schauen zurück und nach vorne. Der Durchbruch kam spät - viel später als in den Nachbarländern -, doch der Kampf hatte auch in der Schweiz eine lange Geschichte. Warum dauerte es fast 100 Jahre bis zur politischen Gleichberechtigung? Welche Rolle spielt das Stimmrecht heute für Frauen? Wählen Frauen anders? Wie steht es um die Gleichberechtigung von Männern und Frauen in Politik, Wirtschaft, Kultur und Öffentlichkeit heute? Was wurde erreicht, wo gibt es Handlungsbedarf ? '50 Jahre Frauenstimmrecht' versammelt Texte und Interviews von und mit bekannten Schweizer Frauen aller politischer Couleur und jeden Alters, die sich aus ihren ganz unterschiedlichen Perspektiven mit den Themen Wahlrecht, Demokratie und Gleichberechtigung befassen. Es geht um die Geschichte und Gegenwart, aber vor allem um die Zukunft der Gleichberechtigung - denn es gibt noch immer zu tun! Mit Porträts, Gesprächen und Beiträgen von Viola Amherd, Kathrin Bertschy, Margrith Bigler-Eggenberger, Adrienne Corboud, Fanni Fetzer, Fina Girard, Serpentina Hagner, Gardi Hutter, Cloé Jans, Anne-Sophie Keller, Bea Knecht, Elisabeth Kopp, Zita Küng, Lea Lu, Andrea Maihofer, Samira Marti, Christa Rigozzi, Ellen Ringier, Isabel Rohner, Irène Schäppi, Christine Schraner Burgener, Regula Stämpfli, Katja Stauber, Petra Volpe und Nathalie Wappler. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-03855-218-5
Inhalt: Drei eigenwillige Frauen aus drei Generationen: Florence Gordon, New Yorker Intellektuelle und seit Jahrzehnten glühende Feministin, ist unverblümt, eitel, stolz ? und eine ziemliche Kratzbürste, die fünfundsiebzig Jahre lang so gelebt hat, wie es ihr gefiel. Sie braucht keine Gesellschaft, die sie ohnehin nur von der Arbeit abhalten würde, und als nun ihr Sohn Dan mit seiner Frau Janine und der halbwüchsigen Tochter Emily nach New York kommt, passt ihr das gar nicht. Emily hingegen sucht die Nähe zu Florence, gerade jetzt, wo sie sich von ihrem Freund getrennt hat ? und nun auch noch die Ehe ihrer Eltern ins Wanken gerät. Ganz wie ihre Großmutter ist sie beharrlich und kämpferisch. Das gefällt Florence, und vielleicht kann sie Emily an sich heranlassen, eigentlich könnte sie ein wenig Hilfe auch gut gebrauchen ? wenn da nur nicht ihr Stolz wäre ?Ein ebenso kluger wie unterhaltsamer und humorvoller Roman über eine Familie und ihre eigenwillige Matriarchin, die gar keine sein will ? mit Charakteren, die so lebendig sind, als liefe man ihnen in New York an der nächsten Straßenecke über den Weg. Umfang: 334 S. ISBN: 978-3-458-74485-6
Inhalt: Frauen haben schon immer geschrieben - oft im Verborgenen, gegen Widerstände, mit Erfolg. Katharina Herrmann erzählt von ihnen und zeigt anhand von Gedichten, Brief- sowie Romanauszügen, dass es höchste Zeit ist, sie (wieder) zu lesen! Ob Lyrikerin, Schriftstellerin oder Journalistin - sie alle haben sich gegen die Konventionen ihrer Zeit gewendet, mit Mut, Intelligenz und Begabung, und manchmal auch mit unerschütterlichem Humor. Eine literarische Begegnung mit 20 inspirierenden Frauen. Illustriert von Tanja Kischel. Mit Porträts von Luise Gottsched - Sophie von La Roche - Caroline Auguste Fischer - Johanna Schopenhauer - Rahel Varnhagen - Karoline von Günderrode - Annette von Droste-Hülshoff - Louise Aston - Marie von Ebner-Eschenbach - Helene Böhlau - Lou Andreas-Salomé - Ricarda Huch - Else Lasker-Schüler - Franziska zu Reventlow - Vicki Baum - Nelly Sachs - Gertrud Kolmar - Anna Seghers - Marieluise Fleißer - Mascha Kaléko. 'Die Porträts laden ein, unsere Literaturgeschichte weiblich nachzujustieren.' Die Literarische WELT Umfang: 237 S. ISBN: 978-3-15-961668-1
Inhalt: Frauen hat es in der Philosophie immer gegeben. Doch nur selten wurden sie wirklich wahrgenommen oder ihre Lehren verbreitet und überliefert. Dabei können ihre Ideen wichtige Impulse zu alten und neuen Debatten liefern und eine andere Perspektive auf die Welt ermöglichen. Es ist also höchste Zeit, dass Frauen endlich den Platz in der Philosophie und den Wissenschaften bekommen, der ihnen zusteht.Die Herausgeberinnen Rebecca Buxton & Lisa Whiting haben in PHILOSOPHINNEN zwanzig Portraits einflussreicher Denkerinnen zusammengetragen, von der Antike bis in die Gegenwart, über alle Kulturkreise und Religionen hinweg, verfasst von zwanzig jungen, gegenwärtigen Philosophinnen. Ein Buch für Philosophie-Einsteiger und Fortgeschrittene, eine Horizonterweiterung in kritischem Denken ? und eine zeitgemäße Ideengeschichte.Mit Texten über: Hypatia, Diotima, Ban Zhao, Mary Wollstonecraft, Lalla, Mary Astell, Harriet Taylor Mill, Mary Anne Evans (George Eliot), Edith Stein, Hannah Arendt, Simone de Beauvoir, Iris Murdoch, Mary Midgley, Elizabeth Anscombe, Mary Warnock, Sophie Bosede Oluwole, Angela Davis, Iris Marion Young, Anita L. Allen und Azizah Y. al-Hibri Umfang: 208 S. ISBN: 978-3-948722-08-1
Inhalt: In Kassandra greift Christa Wolf auf einen Mythos des abendländischen Patriarchats zurück, den Trojanischen Krieg. Während Kassandra, die Seherin, auf dem Beutewagen des Agamemnon sitzt, überdenkt sie noch einmal ihr Leben. Mit ihrem Ringen um Autonomie legt sie Zeugnis ab von weiblicher Erfahrung in der Geschichte. Umfang: 178 S. ISBN: 978-3-518-74220-4
Inhalt: 'Die wirklich befreite Frau muß materiell vom Mann unabhängig sein und von den mit der Mutterschaft verbundenen Pflichten entlastet werden.' Alexandra Kollontai Warum ist der Name einer Frau, die 1917 das erste weibliche Mitglied des russischen Kabinetts, später die weltweit erste akkreditierte Diplomatin wurde, heute fast vergessen? Die geschiedene und alleinerziehende Alexandra Kollontai sorgte für verbessertes Arbeitsrecht, legalisierte Abtreibungen, liberalisierte das Scheidungsrecht, und wurde zweimal für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Sie kämpfte hart und erfolgreich für ihre Überzeugungen. Für die hochgebildete Generalstochter waren Selbstbestimmung und Gleichberechtigung entscheidend. Der Wandel sollte sich laut Kollontai auch auf das Liebesleben der Frauen auswirken. Mit ihrer neuen 'Sexualmoral' rüttelte sie an den patriarchalischen Strukturen. Diese Vordenkerin entreißt Maria Wiesner dem Vergessen. Ihr kompromissloses Leben nach modernen Prinzipien ist eine Inspiration für alle, die soziale Gerechtigkeit und Gleichberechtigung noch lange nicht vollendet sehen. Von der vornehmen Tochter zur unerbittlichen Revolutionärin - Revival einer vergessenen Ikone Umfang: 96 S. ISBN: 978-3-365-00133-2
Inhalt: "Saubere" Dieselmotoren, deren schmutzigen Abgase die zulässigen Höchstwerte um mehr als 500 % überschreiten. Eine zweite Kfz-Steuer, die man beschönigend "Pkw-Maut" nennt. Entlassungen, die man als "Verschlankungen" verkauft. Rein chemisch hergestellte Aromen in Lebensmitteln, die noch nie eine Frucht gesehen habe und die man uns als "naturidentisch" andreht. Und das völlig legal. Wofür haben wir ein Verbraucherschutzministerium? Schleichende Enteignung tauft man verharmlosend "Negativzinsen". Peter Hahne lässt sich das nicht länger gefallen. Umfang: 128 S. ISBN: 978-3-7325-5579-6
Inhalt: Große feministische Literatur der nigerianischen Schriftstellerin Buchi Emecheta.Dies ist die Geschichte von Buchi Emechetas Alter Ego Adah: ein überaus begabtes Mädchen, das in einfachen Verhältnissen in Nigeria aufwächst und mehr will, viel mehr. Sie kämpft für ihre Bildung und Freiheit, geht schließlich mit ihrem Mann nach London. Es ist Adah, die die Familie ernährt und die fünf Kinder großzieht. Es ist Adah, die sich der Zumutungen und Gewalt durch ihren Mann erwehren muss. Als der ihr erstes Manuskript verbrennt, zieht sie aus und versucht fortan, die Kinder allein durchzubringen. Sie blickt den Anstrengungen zuversichtlich entgegen, denn sie weiß: Sie wird Schriftstellerin werden. Man kann nicht anders, als Buchi Emechetas Leben so sehr zu bewundern wie ihr vielfach ausgezeichnetes Werk, das in Deutschland bislang beinahe unentdeckt geblieben ist.»Buchi Emecheta ist die Urmutter der Schwarzen Frauenliteratur.« Bernardine Evaristo.»Ein eindringliches Zeugnis des Kampfes einer nigerianischen Frau, die sich bemüht, im England der 1960er Jahre ein Leben aufzubauen ? und des Preises, den sie gezwungen wird, dafür zu zahlen. Marion Krafts erstklassige Übersetzung ist ein Meilenstein.« Sharon Dodua Otoo. »Ich habe jedes Buch von Buchi Emecheta voller Bewunderung gelesen.« Chimamanda Ngozi Adichie. Umfang: 285 S. ISBN: 978-3-8412-3075-1
Inhalt: Lässt sich Feminismus mit der Erziehung von Söhnen vereinen? ?Ein wichtiges Buch, das wir jetzt brauchen. Weil es ein Türöffner ist.? Mithu Sanyal Ihren Feminismus hat Shila Behjat durch unzählige Erfahrungen erlernt und sie kämpft für eine Welt, in der Männer nicht länger das Maß aller Dinge sind. Nun ist sie Mutter zweier Söhne ? die im Alltag so manches Rollenmuster ins Wanken bringen. Persönlich und ungemein berührend erzählt Behjat anhand ganz alltäglicher Situationen, wie das Leben mit zwei heranwachsenden Jungs ihre feministische Haltung verändert hat ? und verortet ihre Erfahrungen und Gedanken in den Debatten unserer Zeit. Auf diese Weise stellt sie sich lange vernachlässigten Fragen der Gleichberechtigung, die nicht nur Eltern, sondern die Gesellschaft als Ganze angehen. Ein konstruktives, selbstkritisches und sehr bewegendes Debüt, das zeigt: Es ist Zeit für ein Streitgespräch ? mit uns selbst! Umfang: 200 S. ISBN: 978-3-446-28028-1
Inhalt: Obwohl wir inzwischen im 21. Jahrhundert leben, herrscht noch immer das Patriarchat. Warum zur Hölle ist das so? Und was kann jede: r persönlich dazu beitragen, die häufig unbewussten toxischen Strukturen zu erkennen und aufzulösen? Dieser Sammelband mit bekannten Autor:innen bietet Hilfestellung. Sich gegen das Patriarchat zur Wehr zu setzen, ist besonders im Alltag schwierig. Denn Vieles ist uns so vertraut, dass wir es gar nicht hinterfragen. Sogar bekennende Feminist:innen tappen immer wieder in die gleichen Fallen. Wir schließen Frauen durch Sprache aus, folgen veralteten Vorstellungen von einer glücklichen Kleinfamilie inklusive traditionellen Rollenbildern. Oder wir passen uns männergemachten und kapitalistischen Strukturen an, wenn wir im Beruf erfolgreich sein wollen. Die Beitragenden der Anthologie UNLEARN PATRIARCHY berichten von ihren Erfahrungen und spüren eigenen fatalen Denkmustern nach. Sie zeigen, wie über alle Gesellschaftsbereiche hinweg von Sprache und Liebe über Arbeit bis hin zu Politik, Bildung oder Identität die patriarchalen Handlungsmuster gebrochen werden können und ein besseres Leben für alle möglich wird. Umfang: 352 S. ISBN: 978-3-8437-2844-7
Inhalt: Vom Mangel an Väterlichkeit und den Konsequenzen für unsere GesellschaftDer Mangel an Väterlichkeit ist ein schwerwiegendes Problem unserer Gesellschaft. Prinzipienfestigkeit, Begrenzung, Partnerschaftsfähigkeit, Ehrlichkeit und Verantwortung ? das sind Werte, die in weiten Teilen unserer Gesellschaft fehlen. Dabei wäre es notwendig, Väterlichkeit als komplementäres Gegenstück zu Mütterlichkeit zu entwickeln, um krisenhaften Entwicklungen wie geringer Geburtenzahlen, Schuldenkrise und hilfloser Politik entgegenzuwirken.Der Männerforscher Matthias Stiehler beschreibt den »unväterlichen Vater« als ein zentrales Merkmal unserer Zeit. Welche Merkmale von Väterlichkeit es stattdessen in den Familien, aber auch in der Gesamtgesellschaft umzusetzen gilt, entwickelt Stiehler in diesem Buch.Die »neuen« Väter ? und worin sie versagenEin Plädoyer für eine Renaissance »echter« VäterlichkeitEin streitbares Buch, das zur Debatte anregen will Umfang: 129 S. ISBN: 978-3-641-08293-2
Inhalt: Was bedeutet es, eine Frau zu sein? Isabel Allende ist eine Ikone, eine weltweit geliebte Schriftstellerin und das Vorbild vieler Menschen. In diesem leidenschaftlichen, provokanten und inspirierenden Memoir hält sie Rückschau auf ihr Leben und schreibt über ihr wichtigstes Thema ? es ist der bewegende Appell einer großen Feministin. Von früh auf erlebt die kleine Isabel, wie die Mutter, vom Ehemann sitzengelassen, sich tagein, tagaus um ihre Kinder kümmert, »ohne Mittel oder Stimme«. Aus Isabel wird ein wildes, aufsässiges Mädchen, fest entschlossen, für ein Leben zu kämpfen, das ihre Mutter nicht haben konnte. In den späten Sechzigern ist Isabel in der Frauenbewegung aktiv. Umgeben von gleichgesinnten Journalistinnen, schreibt sie »mit einem Messer zwischen den Zähnen« und fühlt sich erstmals wohl in ihrer Haut. In drei Ehen erlebt sie, wie sie als Frau in Beziehungen wachsen kann, wie man scheitert und wieder auf die Beine kommt und dass man sich der eigenen sexuellen Wünsche selbst annehmen muss. Was wollen Frauen heute? Liebe und Respekt und vor allem auch Kontrolle über Leben und Körper und Unabhängigkeit. In diesen Hinsichten aber gibt es noch sehr viel zu tun, sagt Isabel Allende. Und dieses Buch, so ihre Hoffnung, soll dazu beitragen, »unsere Töchter und Enkeltöchter zu inspirieren. Sie müssen für uns leben, so wie wir für unsere Mütter gelebt haben, und mit der Arbeit weitermachen, die wir begonnen haben.« Umfang: 184 S. ISBN: 978-3-518-76777-1
Inhalt: Frauen undercover: Der Einfluss von Geheimagentinnen in Deutschland James Bond und Jason Bourne prägen unser Bild über die Arbeit von Geheimdiensten. Aber in der Realität sind nicht nur Männer als Agenten tätig. Schon seit dem Kaiserreich arbeiten viele Frauen für deutsche und internationale Nachrichtendienste. Sie stehlen militärische Dokumente, überwachen und sabotieren ihre Gegner, rekrutieren Informantinnen und enttarnen feindliche Spione. Doch obwohl Agentinnen ihren männlichen Kollegen in nichts nachstehen, wird ihr Einfluss auf die Geschichte bis heute unterschätzt. Maik Baumgärtner und Ann-Katrin Müller haben ihre geheimen Fälle der vergangenen hundert Jahre recherchiert, zahlreiche Akten ausgewertet und mit ehemaligen und aktiven Geheimagentinnen gesprochen, die für oder in Deutschland im Einsatz waren. In diesem Buch erzählen die beiden SPIEGEL-Journalisten ihre Geschichten und zeigen, wer die Frauen waren, die der heutigen Generation von Spioninnen den Weg ebneten. Umfang: 384 S. ISBN: 978-3-641-28838-9
Inhalt: ?Inès Bayard reißt den Leser aus der Komfortzone.? (L?Express) Die unfassbare Geschichte einer Vergewaltigung und der Frage, wie eine Frau damit umgeht. Für Leserinnen von Leila Slimani. Maries Leben ist perfekt. Sie ist jung und erfolgreich, ihr Mann ist Anwalt, jetzt wollen die beiden ein Kind. Da passiert das Unfassbare. Marie wird von ihrem Chef auf dem Heimweg brutal vergewaltigt. Und er setzt sie so unter Druck, dass sie niemandem, nicht einmal ihrem Mann, davon erzählt. Die junge französische Autorin Inès Bayard lässt in ihrem eindrucksvollen Debütroman keinen Zweifel: an dem, was geschehen ist, und daran, dass Marie keine Schuld trifft. Und doch müssen wir zusehen, wie Marie der Moment, in dem sie noch Hilfe suchen könnte, entgleitet, wie sie vom Opfer zur Täterin wird ? "Scham" ist ein emotional fesselnder Roman, ein Leseereignis, dem man sich nicht entziehen kann. Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-552-05991-7
Inhalt: Neue Heldinnen braucht das Land Green Rebels sind die erfolgreichen Gründerinnen von morgen. Ob sie eigene Läden eröffnen, nachhaltige Produkte entwickeln oder ökologische Initiativen starten - sie alle eint der Traum von einem besseren, zukunftsfähigen Planeten. Doch wer sind diese Frauen? Und warum fühlen ausgerechnet sie sich dazu berufen, Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen? Andrea Juliane Bitzer stellt die Lebensentwürfe, Hoffnungen und Fragen einer neuen Generation von Unternehmerinnen und Gründerinnen vor: von der ersten Geschäftsidee bis zur Umsetzung, den Erfolgen und Problemen, mit denen sie sich beim Aufbau ihres Unternehmens konfrontiert sahen. Gnadenlos ehrlich erzählen die grünen Rebellinnen, wofür es sich zu kämpfen lohnt und warum das Risiko zu scheitern, kein Hindernis sein sollte. Ein Buch, das gute Gründe aufzeigt, den Sprung in die Selbständigkeit zu wagen und unsere Gesellschaft endlich aktiv mitzugestalten. Mit Louisa Dellert, Milena Glimbovski, Joana Breidenbach, Thekla Wilkening und vielen mehr 'Ich empfehle jedem, der etwas verändern möchte: Tu etwas. Geh nicht nur auf eine Demo.' Anastasia Umrik, Gründerin von inkluWAS 'Ein Buch, das inspiriert selbst den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen oder sich aktiv für unsere Umwelt einzusetzen. We like!'femtastics, 27.07.2021 'Ein Buch voller Argumente, nicht zu warten und die Gesellschaft positiv mitzugestalten.' SLOW, 09.2021 'Das Buch liefert gut recherchiertes Hintergrundwissen, das den Sinn hinter den Geschäftsideen verdeutlicht, und macht Mut für neue Wege.' FREIeBÜRGER, 12.2021 Umfang: 240 S. ISBN: 978-3-7499-5047-8
Inhalt: Katinka Buddenkotte ist eine der besten komischen Erzählerinnen des Landes. In ihrer neuen, fünften Geschichtensammlung geht sie sämtlichen Gefühlen der Verwirrtheit nach, die das moderne Leben für uns bereithält. Wo alle Welt ständig die »neue Normalität« ausruft, stellt sie sich die Frage: Fällt die eigentlich leichter, wenn man an der alten Normalität gar nicht erst teilgenommen hat? Schließlich ist Katinka Buddenkotte seit jeher bevorzugt im Surrealen zu Hause. So erzählt sie von Fallstricken bei der Vogelbeobachtung, wie man im Supermarkt günstig an eine neue Identität gelangt und warum man am besten mit englischen Dorfpolizisten schläft ? und das stets liebevoll abgedreht, mit einer großen Dosis Selbstironie und immer nah an ihren Mitmenschen. Aber noch näher am Fischotter.»Katinka Buddenkotte schreibt so lustig, dass es mich fast schon wieder demotiviert.« Torsten Sträter»Katinka Buddenkotte schafft es, mit Tiefgang und Klugheit zu schreiben und dabei durchgehend schreiend komisch zu bleiben.«Mithu Sanyal in »WDR 5 Bücher« über »Eddie muss weg«»Muskelkater vom Dauergrinsen garantiert!«Jürgen von der Lippe in »Was liest du?« über »Ich hatte sie alle«»Wie oft muss es noch gesagt werden, dass Katinka Buddenkotte einfach nur großartig ist? Ausnahmslos jedes ihrer Bücher ist ein Schlag ins Gesicht der Humorlosen, Engstirnigen und Kleinherzigen.«Jess Jochimsen Umfang: 176 S. ISBN: 978-3-910775-03-9
Inhalt: Frauen haben in unserer Gesellschaft allen Grund, wütend zu sein ? Sexismus, Diskriminierung, Misogynie ?, aber zornige Frauen gelten als hysterisch, und so schweigen sie. Bis jetzt. Die US-amerikanische Aktivistin Soraya Chemaly zeigt in ihrem aufrüttelnden Buch, welche befreiende Kraft in weiblicher Wut steckt. Gleichbehandlung ist bis heute inexistent: Mädchen sollen artig sein, Jungen durchsetzungsfähig. Frauen werden im Berufsalltag doppelt so oft unterbrochen wie ihre Kollegen. Bei gleichen Symptomen bekommen Männer Schmerzmittel ? und Frauen Beruhigungsmittel. Anhand von Fakten und persönlichen Erlebnissen veranschaulicht Chemaly, wie die Erfahrung von Sexismus sich in Psyche und Körper von Frauen einschreibt und zu einer tiefsitzenden Wut wird. In Speak out! plädiert Chemaly für eine radikale Neubewertung weiblicher Wut: Richtig eingesetzt, kann sie zu einer mächtigen Waffe gegen persönliche und politische Unterdrückung werden und uns helfen, die Welt zu verändern. Umfang: 393 S. ISBN: 978-3-518-76507-4
Inhalt: Unsere gesamte Kulturgeschichte ist durchdrungen von Darstellungen idealtypischer Paarbeziehungen, die ? direkt oder unterschwellig ? eine weibliche Unterlegenheit inszenieren. Es sind Bilder, die suggerieren, dass die Frau nur durch Unterwerfung romantische Erfüllung erlangen kann. Diese gesellschaftliche Konditionierung impft Frauen und Männern die Überzeugung ein, dass Männern alles zusteht, während von Frauen Selbstlosigkeit und Hingabe erwartet werden. Durch das erzwungene Leugnen eigener Interessen, Bedürfnisse und Wünsche wird das Selbstvertrauen der Frauen untergraben. Dieses Machtungleichgewicht kann in physischer und psychischer Gewalt gipfeln. Und auch was die Sexualität anbelangt, wird das Begehren weiterhin von männlichen Fantasien dominiert.Mona Chollet führt uns vor Augen, dass unsere romantischen Vorstellungen stets auf der Unterordnung der Frauen basieren. Anschaulich und präzise legt sie dar, was dies für heterosexuelle Beziehungen bedeutet. Umfang: 320 S. ISBN: 978-3-8321-8291-5
Inhalt: Von den antiken Anfängen der Medizin bis in die Gegenwart, von der »wandernden Gebärmutter« bis zur Entdeckung von Autoimmunerkrankungen und Endometriose: Die englische Feministin Elinor Cleghorn präsentiert eine bahnbrechende und aufwühlende Kulturgeschichte über das Verhältnis von Frauen, Krankheit und Medizin.Elinor Cleghorn, selbst an der Autoimmunerkrankung Lupus erkrankt, hat sich nach einer nervenaufreibenden Diagnose-Odyssee auf die Suche nach den Wurzeln der patriarchalen Mythen begeben, die unsere westliche Medizin bis heute prägen. Anhand einer Fülle von historischem Material rekonstruiert sie, wie stark die Medizin als Wissenschaft und Institution von kulturellen und gesellschaftspolitischen Umständen beeinflusst ist. Denn die Tatsache, dass Frauen als das schwächere Geschlecht galten und auf die soziale Aufgabe der Mutterschaft reduziert wurden, formte auch den medizinischen Blick auf Frauen und Weiblichkeit über die Jahrhunderte. Von der »wandernden Gebärmutter« über die »Hysterie« bis hin zum sich nur äußerst langsam wandelnden Verständnis für Menstruation und Menopause ? all diese Diagnosen und Entwicklungen zeugen von einer männlich geprägten, nicht selten sexistischen Medizin.Feminist:innen erheben seit Langem ihre Stimme gegen diesen patriarchalen Zugriff auf ihren Körper und kämpfen für eine bessere Aufklärung über weibliche Gesundheit. Wer verstehen will, warum dieser Kampf wichtig und notwendig ist, findet in Elinor Cleghorns augenöffnendem Buch die Antwort. Umfang: 496 S. ISBN: 978-3-462-30128-1
Inhalt: SWR BESTENLISTE PLATZ 1 im SEPTEMBER 2023 NDR BUCH DES MONATS JUNI 2023 Anfang der 1960er Jahre: sexuelle Tabus, veraltete Frauenbilder, patriarchale Strukturen. Für die Erniedrigung, die sie jeden Tag erlebt, will sich die 17-jährige Dora rächen. Ihr Opfer ist der Musiklehrer, ihre Waffe ist ihre Weiblichkeit. Mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln möchte sie ihn verführen. Der Verführer von Doras Mutter war Adolf Hitler. Als Geflüchtete aus Schlesien hängt sie ihrer Heimat und dem NS-Regime nach. Die Erzählungen der Mutter und die Folgen des Zweiten Weltkriegs prägen Doras Leben. Sechzig Jahre später schaut die Ich-Erzählerin auf ihre Jugend im Oberharz zurück, ordnet kritisch ein und verknüpft ihre Erinnerungen mit der Gegenwart. Elfi Conrad, geboren 1944, wuchs im Harz auf, studierte Musik und Deutsch in Hamburg und lebt jetzt in Karlsruhe. Mit Leib und Seele lehrte sie dort an Schulen und an der Pädagogischen Hochschule. Daneben vertiefte sie sich in die Fächer Kognitionswissenschaft und Semiotik, in denen sie promovierte. Sie veröffentlichte bisher 'Gedächtnis und Wissensrepräsentation' (Olms-Verlag) und mehrere Romane unter ihrem Pseudonym Phil Mira. 'Schneeflocken wie Feuer lässt sich in seiner kühlen, oft selbstironischen Sachlichkeit und seinen Fragen nach weiblicher Selbstbestimmung und weiblichem Begehren durchaus vergleichen mit den Romanen von Annie Ernaux, Colette oder Simone de Beauvoir.' Beate Tröger, Büchermarkt/Deutschlandfunk 'Es ist ein Buch, das mich in Bann geschlagen hat, verzaubert, regelrecht in andere Sphären verschlagen. ... Das ist eine Zeitreise zurück ins Deutschland des Jahres 1962, in den Harz, es ist die Geschichte einer Verführung einer Frau, die mit den Waffen einer Frau, sie ist in Wahrheit ein junges Mädchen, sich ihren Musiklehrer krallt, gleichzeitig ist es eine große Analyse, woher wir kommen, was wir hinter uns gelassen haben. ... Eine hinreißende Prosa.' Denis Scheck, WDR2 Buchtipp 'Was einen aber so für dieses Buch einnimmt, ist Doras unbändige Energie, dieser unbedingte Lebenswille, der so elendig unterdrückt wird. ... Elfi Conrads Roman verhandelt jedenfalls mit beeindruckender Lebensklugheit und zupackender moralischer Urteilskraft nicht Schuld, sondern Schmerz und was aus ihm folgt, auch gegenwärtig.' Insa Wilke, Süddeutsche Zeitung 'Eine absolute Entdeckung. Dieses Buch katapultiert einen direkt zurück in die 1960er Jahre: die Nachkriegszeit, das Aufwachsen im Schatten der Nazizeit, die in vielen Strukturen natürlich noch zu spüren war, und es geht um die Geschlechterrollen, um die Frage nach Gleichberechtigung. ... Da trifft die Lebenserfahrung einer überzeugten Feministin auf eine junge unerfahrene Frau mit Lebenshunger.' Anne-Dore Krohn, rbb Kultur ',Schneeflocken wie Feuer' ist so besonders, weil sich die Erzählstimme immer der Bedingungen bewusst ist, unter denen ihre Dora handelte. Sie erzählt auf eine Weise, die einen emotional direkt erreicht, aber stets zugleich reflektieren lässt. Und sie zeigt auch die Befreiung einer Frau aus den Grenzen der Erziehung.' Cornelia Geißler, Berliner Zeitung 'Ein autobiographischer Roman, der begeistert. Elfi Conrad erzählt von einer jungen Frau, die sich nach Selbstbestimmung sehnt. Und wie sie das macht, kann einen als Leser wirklich in den Bann ziehen.' Denis Scheck, WDR2 Buchtipp (Online) 'Dieses so ehrliche wie wie kluge Buch über die Befreiung der Frauen von gesellschaftlichen Zwängen, über selbstbestimmten Sex und Körpergefühl, über Liebe und die Suche nach einem Platz im Leben gehört für mich zu den großen Entdeckungen dieses Frühjahrs. Wer Annie Ernaux schätzt sollte sich dieses kühne und unkonventionelle Buch nicht entgehen lassen!' Frank Menden 'Als Dora ihren Blick auf die Vergangenheit richtet, reflektiert sie ihr Handeln und vergleicht unter anderem die Verhaltensmuster der Gesellschaft und die Rechte der Frauen mit der Neuzeit. Eine Reise in die Vergangenheit, die spannend erzählt ist. Die Protagonistin wächst un... Umfang: 300 S. ISBN: 978-3-948631-32-1
Inhalt: Irene Diwiak beleuchtet in ihrem neuen Roman die faszinierende Welt der Reichen und Schönen in Italien. Und sie zeigt auch deren Abgründe. Christina reist nach Italien, um bei der Hochzeit ihrer Cousine Marietta zu fotografieren; sie kennt bisher weder die Braut noch deren Geschwister. Der Reichtum der Familie ist beeindruckend: Sie wohnen in einer schlossartigen Villa, und alle im Dorf scheinen für sie zu arbeiten und vor allem auf die Frauen der Familie zu hören.Doch die Idylle ist trügerisch: Nach wenigen Tagen findet Christina die Leiche von Blanca, die zuvor als Fotografin vorgesehen war. Und auch sie hat das Gefühl, auf Schritt und Tritt verfolgt zu werden.Irene Diwiak gelingt es meisterhaft, uns in eine faszinierende Welt zu entführen, in der man sich wenig Mühe gibt, den Eingang zur Hölle zu verstecken. Umfang: 304 S. ISBN: 978-3-552-07215-2
Inhalt: Die Geschichte der ersten Linienflugkapitänin der WeltDeutschland in den Siebzigerjahren. Katharina Berner stammt aus einer gut situierten Unternehmerfamilie, geht aber seit jeher ihren eigenen Weg. Dass sie Jura studieren wollte, statt eine Familie zu gründen, haben weder ihr Vater, der alte Patriarch, noch ihre Mutter oder Schwestern je verstanden. Doch sie hat sich durchgesetzt und arbeitet in einer großen Kanzlei in Köln ? glücklich ist sie allerdings nicht. Die männlichen Kollegen machen ihr den Alltag zur Hölle, am liebsten würde sie sich selbstständig machen. Nur wie, wenn nicht einmal jemand Büroräume an sie vermieten will? Da bittet eine junge Frau Katharina um Hilfe: Rita Maiburg besitzt eine Pilotenlizenz, versucht jedoch vergeblich, eine Anstellung zu bekommen. Die Lufthansa hat ihre Bewerbung mit der Begründung abgelehnt, dass sie grundsätzlich keine Frauen als Piloten einstellt. Diese Ungerechtigkeit will Rita sich nicht gefallen lassen. Katharina nimmt den Fall an, und die beiden beschließen zu klagen ? gegen die Lufthansa und die BRD. Einen Verbündeten findet Katharina in ihrem Vermieter Theo, der sie nach Kräften unterstützt. Doch wird es den beiden Frauen gelingen, Ritas Traum vom Fliegen endlich Wirklichkeit werden zu lassen? Umfang: 352 S. ISBN: 978-3-8321-7082-0
Inhalt: Nobelpreis für Literatur 2022 Oktober 1963: Die 23-jährige Annie entdeckt, dass sie schwanger ist. Die Studentin aus bescheidenen Verhältnissen weiß: Wenn sie ein uneheliches Kind zur Welt bringt, wird sie alles verlieren. Das hart erkämpfte Universitätsstudium, die Hoffnung, dem engen, prekären Milieu der Eltern zu entkommen. Sie ist entschlossen, die Schwangerschaft zu beenden, aber im Frankreich der 1960er Jahre ist Abtreiben illegal, und so beginnt für die junge Frau ein Spießrutenlauf, der sie von der Praxis eines überheblichen Arztes ins Hinterzimmer einer zweifelhaften Engelmacherin führt und schließlich in der Notaufnahme endet. Voller Scham versucht Annie, die Kontrolle über ihr Leben zurückzugewinnen, und begegnet dabei überall erschreckender Gleichgültigkeit. Wie ist es, wenn man als Frau abtreiben will und es nicht darf? Mit schonungsloser Offenheit erzählt Annie Ernaux von ihrem eigenen Schwangerschaftsabbruch. Und von den Demütigungen, Verletzungen und Stigmatisierungen, die sie dabei erleiden musste ? und die bis heute nachhallen. Umfang: 103 S. ISBN: 978-3-518-76940-9
Inhalt: Bücher sind gefährlich. Tinte kann tödlich sein. Shae lebt in Montane, einem Land, in dem Sprache Macht bedeutet. Mit eiserner Hand regieren die Barden über das verarmte Volk. Denn nur sie können mit ihren Worten die Magie kontrollieren. Shae fürchtet sich umso mehr vor ihnen, weil sie ein Geheimnis hat: Alles, was sie stickt, wird lebendig. Aber dann passiert etwas, das ihr keine Wahl lässt, als Antworten bei den Barden zu suchen. Und schnell lernt Shae, wie mächtig Worte wirklich sein können ... Das aufsehenerregende Jugendbuch-Debüt von Dylan Farrow ist der Auftakt einer starken Fantasy-Dilogie, die aufzeigt, wie mithilfe von Propaganda und Lügen die öffentliche Meinung beeinflusst und die Wahrheit totgeschwiegen wird. Spannend werden die Themen Fake News und politische Meinungsmache in eine originelle Fantasygeschichte mit feministischem Charakter eingeflochten. Umfang: 416 S. ISBN: 978-3-7320-1511-5
Inhalt: Das erste Buch zur Geschichte der Schwarzen Bewegung in Deutschland und ihrer Protagonistinnen. 'Tiffany N. Florvil leistet Pionierarbeit. Ihr Buch trägt dazu bei, dass Schwarzer Aktivismus in Deutschland endlich als das anerkannt wird, was er ist: Teil der deutschen Geschichte.' Alice Hasters. Toni Morrison, Audre Lorde und Angela Davis sind Ikonen des Schwarzen US-amerikanischen Feminismus. Die Namen ihrer Schwarzen deutschen Schwestern sind kaum bekannt: May Ayim, Katharina Oguntoye, Jasmin Eding, Judy Gummich, Eva von Pirch. Dabei wäre ohne sie die Black-Lives-Matter-Bewegung in Deutschland nicht denkbar. Sie haben das Fundament gelegt. Tiffany N. Florvil verschafft den Protagonistinnen des Schwarzen deutschen Feminismus Sichtbarkeit und legt deren zentrale Bedeutung für die Geschichte der modernen Schwarzen deutschen Bewegung offen. Mit ihrer Monografie - der ersten zu diesem Thema - räumt sie ihnen den Platz ein, den sie längst verdient haben. Umfang: 400 S. ISBN: 978-3-8412-3173-4
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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