Inhalt: »Regime profitieren immer von den Geschichten, die nicht erzählt werden«Die Herausgeberinnen Natalie Amiri und Düzen Tekkal 15 Frauen im Iran und im Exil erzählen in diesem Buch ihre bewegenden Geschichten. Einige von ihnen haben Nachrichten aus Gefängnissen geschmuggelt. Sie sprechen über ein Leben ohne Rechte, aber mit Sittenwächtern, über patriarchale Strukturen und eine neue Generation von Männern, über Gewalt, Erniedrigung, Entmündigung und wirtschaftliche Not.Ihre Botschaften sind erschütternd, zutiefst berührend und zugleich voller Mut und Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Es sind Geschichten, die gehört und verbreitet werden müssen. Lassen Sie uns alle Schallverstärker sein! Umfang: 144 S. ISBN: 978-3-949582-21-9
Inhalt: Wie selbstbestimmt leben Muslimas heute in Deutschland? Mit welchen Herausforderungen und mit welchem Islamverständnis sind sie konfrontiert?Faktenreich und leidenschaftlich zeigt Sineb El Masrar: Furchtlose muslimische Mädchen und Frauen kämpfen mit großen Widerständen ? und mit Feinden, die sich einer ganzen Generation manipulativ in den Weg stellen. Damit muss Schluss sein. "Habt endlich den Mut, eure Rechte für ein gleichberechtigtesLeben einzufordern", ruft El Masrar ihren Glaubensschwestern und uns allen zu.Ohne Kompromisse ? jetzt! Umfang: 320 S. ISBN: 978-3-451-81407-5
Inhalt: In sechs chronologisch gegliederten Kapiteln gibt der vorliegende Band eine komprimierte Einführung in die Geschichte des Antisemitismus vom frühen Christentum bis zur Gegenwart. Dabei steht die Entwicklung des Antisemitismus in der Neuzeit im Vordergrund. Neben den europäischen Ländern, vor allem Deutschland, Frankreich und Russland, werden auch die Erscheinungsformen des Antisemitismus in der außereuropäischen Welt behandelt. Ein besonderes Augenmerk legt die Darstellung auf das Fortleben antisemitischer Einstellungen und Verhaltensmuster nach 1945. Dieses Buch bietet eine knappe Gesamtdarstellung der Geschichte des Antisemitismus von der frühchristlichen Antike bis in die unmittelbare Gegenwart. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem 19. und 20. Jahrhundert. Werner Bergmann zeichnet die spezifischen sozialen, politischen und ideologischen Erscheinungsformen des Antisemitismus in jeder Epoche nach und setzt diese in eine Beziehung zu den langfristigen antijüdischen Traditionslinien. Umfang: 144 S. ISBN: 978-3-406-75799-0
Inhalt: Lebensbilder jüdischer GegenwartDie meisten Nichtjuden in Deutschland sind noch nie ? oder zumindest nicht bewusst ? einem jüdischen Menschen begegnet sind. Dementsprechend halten sich in der nichtjüdischen Mehrheitsgesellschaft oftmals uralte Klischees oder bestimmen undifferenzierte Neuzuschreibungen das Bild. Wie aber sieht das jüdische Leben im heutigen Deutschland wirklich aus? Wie fühlen sich Jüdinnen und Juden in diesem Land? Und was bedeutet eigentlich jüdisch, wenn man sie selbst danach fragt? In Gesprächen mit der Autorin haben Noam Brusilovsky, Sveta Kundish, Garry Fischmann, Lena Gorelik, Dr. Sergey Lagodinsky, Shelly Kupferberg, Daniel Grossmann, Anna Staroselski, Daniel Kahn, Helene Shani Braun, Prof. Michael Barenboim, Deborah Hartmann, Jonathan Kalmanovich (Ben Salomo), Anna Nero, Philipp Peyman Engel, Nelly Kranz, Dr. Roman Salyutov, Sharon Ryba-Kahn, Leon Kahane, Gila Baumöhl, Zsolt Balla, Dr. Anastassia Pletoukhina, Leonard Kaminski, Renée Röske, Monty Ott und Sharon Suliman (Sharon) Einblicke in ihre Biografie gewährt.Ein überraschendes und informatives Buch, das die Vielfalt jüdischer Identitäten und jüdischen Lebens in Deutschland sichtbar macht und die Stimmen einer multikulturell geprägten Generation zu Gehör bringt, die ? eine ganz neue Selbstverständlichkeit verkörpernd ? in ihrer Diversität gesehen werden will. Geschichten einer neuen GenerationBerichte von Heimat und Fremdheit, Erwartung und MutUmfangreiche Hintergrundinformationen zu jüdischer Kultur und jüdischem Leben heute in Deutschland Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-641-29246-1
Inhalt: Dieses Buch lässt 13 hochkarätige und couragierte Frauen aus Afghanistan in Textbeiträgen und Interviews zu Wort kommen. Sie schreiben über berufliche und gesellschaftliche Errungenschaften als Programmiererin, Filmemacherin, Politikerin, Journalistin u.a.m.; sie berichten über die Angst und den Schmerz vor dem drohenden Verlust der Heimat, aber vor allem über das, was die Mädchen und Frauen vor Ort schon jetzt verloren haben: Freiheit, Selbstbestimmung, Lebensfreude. Entstanden ist ein aufrüttelndes Buch, verbunden mit dem Appell, afghanische Mädchen und Frauen nicht zu vergessen und sich zu solidarisieren, denn sie haben wie wir ein Recht auf ein freies Leben in Würde. Ein Recht, für das wir an ihrer Stelle in der freien Welt kämpfen müssen, denn Afghanistan ist nur geografisch weit weg. Radikale Ideen kennen keine Grenzen. Mit einem Vorwort von Margaret Atwood und Gastbeiträgen von Theresa Breuer, Dr. Inge Haselsteiner, Susanne Koelbl, Düzen Tekkal und Prof. Dr. Maria Wersig. Umfang: 144 S. ISBN: 978-3-949582-02-8
Inhalt: Was bewegt Türken wirklich?Wir leben nebeneinander, wir arbeiten miteinander, wir gehen gerne in türkische Lokale ? aber wissen wir, was Türken wirklich bewegt? Was sie denken, was sie fühlen, was ihnen wichtig ist? Etwa der Sonntag, in der Türkei zweifelsohne der schönste Wochentag. Aber hierzulande? Die Geschäfte geschlossen, die Straßen wie leergefegt. Einfach öde! Wo bleibt da die Geselligkeit, die Lust am Diskutieren? Ihsan Acar schildert so liebe- wie humorvoll, was passiert, wenn »Deutschländer« Urlaub in der alten Heimat machen, warum junge Türken stundenlang mit dem Auto scheinbar ziellos durch die Gegend fahren, wieso Grillen zum Lebensgefühl gehört, wie Ehen arrangiert werden oder auch nicht, und warum Istanbul die schönste Stadt der Welt ist. Umfang: 112 S. ISBN: 978-3-423-40446-4
Inhalt: Was bewegt Türken wirklich? Wir leben nebeneinander, wir arbeiten miteinander, wir gehen gerne in türkische Lokale - aber wissen wir, was Türken wirklich bewegt? Was sie denken, was sie fühlen, was ihnen wichtig ist? Etwa der Sonntag, in der Türkei zweifelsohne der schönste Wochentag. Aber hierzulande? Die Geschäfte geschlossen, die Straßen wie leergefegt. Einfach öde! Wo bleibt da die Geselligkeit, die Lust am Diskutieren? Ihsan Acar schildert so liebe- wie humorvoll, was passiert, wenn "Deutschländer" Urlaub in der alten Heimat machen, warum junge Türken stundenlang mit dem Auto scheinbar ziellos durch die Gegend fahren, wieso Grillen zum Lebensgefühl gehört, wie Ehen arrangiert werden oder auch nicht, und warum Istanbul die schönste Stadt der Welt ist. Umfang: 111 S.
Inhalt: Für Millionen Frauen in den USA begann das eigene Selbstvertrauen mit einem Gedicht von Maya Angelou. Ihre Worte schenkten den Glauben an ein unabhängiges Leben. So wurde sie zur Ikone der afroamerikanischen Literatur. Phänomenale Frauen ist Maya Angelous Liebeserklärung an eine Schicksalsgemeinschaft und eine Auswahl ihrer besten Gedichte, nun erstmals in deutscher Übersetzung. Gewalt, Repression, Schmerz, all das kannte Maya Angelou. Als Opfer eines Missbrauchs, als schwarzes heranwachsendes Mädchen im rassengetrennten Süden, als alleinerziehende Mutter im San Francisco der Nachkriegsjahre. Trotz allem verlor sie nie die Hoffnung, nie die Zuversicht, denn sie hatte eine Stimme, eine Sprache, die magischen Worte. Und der Kampf um Selbstbehauptung verwandelte sich im Laufe ihres Lebens in Poesie, ihr Werk wurde zur Hymne auf die Widerstandskraft und Größe der Frauen und sie selbst zu einer Jahrhundertdichterin. »Just like moons and like suns, With the certainty of tides, Just like hopes springing high, Still I'll rise.« Umfang: 96 S. ISBN: 978-3-518-76639-2
Inhalt: Die aufregenden Erlebnisse einer US-Amerikanerin mit haitianischen Eltern unter Deutschen »Erzählen Sie mir doch von Ihrem Leben im Busch« ?so sah sich Rose-Anne Clermont, US-Amerikanerin mit haitianischen Eltern, von einem angeheiterten deutschen Herrn traktiert. Damals wusste sie nicht, sollte sie lachen oder weinen, und auch heute noch rufen ihre Erfahrungen als Schwarze in Deutschland eher gemischte Gefühle hervor. »Buschgirl«, das Buch über ihre oft merkwürdigen, manchmal bizarren und häufig erheiternden Erlebnisse in Berlin, im Schwarzwald und anderswo, versammelt komische wie nachdenklich stimmende Geschichten aus dem Leben der Autorin als Studentin, Sprachlehrerin und Journalistin. Mal augenzwinkernd, mal betroffen, mal verwundert, mal verärgert beschreibt sie, wie es immer wieder zu Missverständnissen und Besserwissereien kommt. Umfang: 189 S. ISBN: 978-3-641-04998-0
Inhalt: Die Geschichte der Deutschen im russischen Zarenreich reicht bis tief ins Mittelalter zurück. Einen bemerkenswerten Aufschwung erlebte sie 1763 mit dem Einladungsmanifest von Katharina II. Die aufgeklärte Monarchin forcierte die Besiedelung ihres Herrschaftsgebietes und die Erschließung seiner Naturreichtümer. Mitteleuropa war gerade durch den Siebenjährigen Krieg (1756-1763) verwüstet worden. Daher sahen viele Rheinländer, Bayern, Badener und Hessen ihre Zukunft an der unteren Wolga und in der Schwarzmeerregion. Angelockt wurden sie von Katharinas Versprechen, ihnen Religionsfreiheit, Entbindung vom Militärdienst und Steuererleichterungen zu gewähren. Ihre Nachkommen erlebten 100 Jahre später, wie die Reformen Alexanders II. ihren materiellen und gesellschaftlichen Status nachhaltig beeinträchtigten. Die 1897 rund 1,7Millionen Menschen zählende Minderheit sah sich zudem einem zunehmenden Nationalismus ausgesetzt, der in den Anfeindungen als ?Verräter? im Ersten Weltkrieg eskalierte. Pogrome, Deportationen und der wirtschaftliche Ruin wurden von der Oktoberrevolution zunächst aufgehalten. Krieg und Revolution hatten aber die Landkarte verändert, und viele Angehörige der Minderheit befanden sich nun nicht mehr auf russischem Gebiet und dennoch unter sowjetischer Herrschaft. Überließ ihnen Lenin zunächst eine autonome Republik an der Wolga, gerieten sie spätestens Ende der 1930er Jahre im Zuge des Stalinistischen Terrors erneut unter Generalverdacht. Nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion folgten entweder die Umsiedlung in den Westen durch die Nationalsozialisten oder die Deportation in den Osten durch das Sowjetregime. Erst das Tauwetter unter Chruschtschow brachte den Überlebenden eine begrenzte Freiheit zurück und in den folgenden Jahrzehnten die Möglichkeit zur Ausreise in die Heimat ihrer Ahnen. Umfang: 330 S. ISBN: 978-3-406-67018-3
Inhalt: 30. Jahrestag der Maueröffnung am 9.11.2019 Die Mauer ist in den Köpfen der Menschen noch nicht verschwunden. Warum ist das so? Warum fühlen sich im Osten sozialisierte Menschen oft so ungerecht behandelt? Haben die Wessis einfach alles plattgemacht und nach ihren Regeln umgebaut? Anja Goerz porträtiert ganz unterschiedliche Menschen. Eingeflossen ist viel Biografisches, erzählt wird aber auch von Motivationen und Haltungen, Verletzungen und Chancen. Umfang: 201 S. Ill.
Inhalt: Wie viele Ausländer leben in Deutschland? Sind Ausländer krimineller als Deutsche? Ist die multikulturelle Gesellschaft gescheitert? Wird Deutschland 'islamisiert'? Sind die meisten Asylbewerber Wirtschaftsflüchtlinge? Und schließlich: Ist Deutschland ein Einwanderungsland? Das Thema Ausländerpolitik hat nach Meinungsumfragen für die Bundesbürger die höchste Priorität. Doch Mythen und Legenden bestimmen oftmals die Diskussion, nicht nur im Umfeld von Pegida. Dem will dieses Buch abhelfen. Anschaulich und leicht verständlich führt es in die wichtigsten Daten, Fakten, Zusammenhänge und Entwicklungen ein - eine wichtige Orientierungshilfe in einer aufgeheizten Debatte. Umfang: 157 S. ISBN: 978-3-406-68356-5
Inhalt: Zum BuchMigration ist ein globales Zukunftsthema. Debatten über die Folgen des Wachstums der Weltbevölkerung, den Zustrom von Flüchtlingen aus aller Welt oder die Alterung der Gesellschaften im reichen "Norden" zeigen dies in aller Deutlichkeit. Nur selten wird jedoch klar gesehen, dass Migration und Integration Ergebnis historischer Prozesse und staatlich verordneter Politik sind. Jochen Oltmers souveräner Überblick zeigt die Hintergründe, Formen und Konsequenzen globaler Migration in der Neuzeit und schildert die großen Bevölkerungsbewegungen, die die Welt im 19. und 20. Jahrhundert fundamental geprägt haben. Den jüngsten Entwicklungen widmet diese überarbeitete und aktualisierte Auflage besondere Aufmerksamkeit. Umfang: 141 S. ISBN: 978-3-406-70177-1
Inhalt: Das Drama des Jahrhunderts - Flucht, Deportation, HeimatverlustOb aus ökonomischen, religiösen oder politischen Gründen ? das Verjagtwerden wurde im Europa des 20. Jahrhunderts zu einer Massenerfahrung und zu einem Drama, das bis heute in vielen Familien nachwirkt. Abermillionen von Vertriebenen, Flüchtlingen und Entwurzelten wurden im Europa des 20. Jahrhunderts von der Geschichte überrollt. Ein längst überfälliges Buch, das nicht aufrechnet, sondern aufklärt.Das 20. Jahrhundert wird auch als Zeitalter der Vertreibungen bezeichnet. Durch Europa strömten bereits um den Ersten Weltkrieg Wellen von Menschen, die vor ethnischen Verfolgungen flohen. Am Ende des Jahrhunderts wurden Zwangsmigrationen vor allem durch den Zusammenbruch des kommunistischen Systems ausgelöst. Piskorski legt mit seinem preisgekrönten und auf breiter Quellen- und Literaturbasis geschriebenen Buch die erste europäische Geschichte des Zeitalters der Vertreibungen vor. Er spricht vom Exodus der Serben 1915, von den sowjetischen Deportationen der 1930er- und 1940er-Jahre, den Vertreibungen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten, von der Evakuierung von Kindern aus dem von Bombenangriffen bedrohten London, von der Flucht der Italiener aus Istrien nach dem Krieg und schließlich vom Zerfall Jugoslawiens am Ende des 20. Jahrhunderts. Ein leidenschaftliches, mahnendes, mitunter auch provokantes Buch, das man nicht unberührt aus der Hand legt. Umfang: 412 S. ISBN: 978-3-641-09568-0
Inhalt: Ein bisher ungeschriebenes Kapitel der Nachwendezeit.Im Herbst 2011 wurde bekannt, dass drei rechtsradikale Terroristen zwischen 2000 und 2007 zehn Menschen ermordeten. Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe kamen aus Jena, sind etwa genauso alt wie Sabine Rennefanz, die in Eisenhüttenstadt ihr Abitur machte. Sie kommen aus gleichen Milieus und aus einer Generation: Sabine Rennefanz und die Mörder der Zwickauer Zelle. Ihre Leben könnten unterschiedlicher nicht sein. Und doch stellt sich Sabine Rennefanz die Frage: Ist da nicht etwas, was sie selbst mit Menschen wie Uwe Mundlos verbindet, ob sie es will oder nicht?Dieser Frage spürt Sabine Rennefanz in ihrem Buch nach ? ihrer Jugend in Eisenhüttenstadt, ihrem Leben nach der Wende in Hamburg, wo sie sich, wie sie heute sagt, »in eine seltsame Richtung« entwickelte und schließlich als Missionarin für eine evangelikale Sekte nach Russland ging. Ihre Spurensuche lässt Sabine Rennefanz entdecken, wie sehr sie damals von einem radikalen Gefühl beherrscht wurde, das in ihr gärte, das sie dazu brachte, in einen Kreuzzug gegen den Westen zu ziehen, das sie bleich werden ließ in Diskussionen mit West-Deutschen, das sie ihren Eltern entfremdete. Ein Dreibuchstabenwort: WUT. Eine unterschwellige, stille, heimliche Wut. Heute weiß Sabine Rennefanz: Es war nicht nur ihre Wut, sondern die Wut einer Generation. Sabine Rennefanz unternimmt eine Reise in die Nachwendezeit, die sich bis ins Heute spannt. Sie erzählt von einer jungen Frau, die damals den Halt verlor und anfällig wurde für radikale Ideen. Immerzu sucht sie dabei nach Verbindungen zu anderen, die abdrifteten. Sie will etwas über sich erfahren. Und über ihre Generation: die Eisenkinder. Umfang: 272 S. ISBN: 978-3-641-09223-8
Inhalt: ?Was für eine gnadenlos witzige Identitätssuche, die nichts und niemanden schont. Man ist nach der Lektüre nicht bloß schlauer ? sondern auch garantiert besser gelaunt.? (Alina Bronsky) Was für ein Skandal: Prof. Dr. Saraswati ist WEISS! Schlimmer geht es nicht. Denn die Professorin für Postcolonial Studies in Düsseldorf war eben noch die Übergöttin aller Debatten über Identität ? und beschrieb sich als Person of Colour. Als würden Sally Rooney, Beyoncé und Frantz Fanon zusammen Sex Education gucken, beginnt damit eine Jagd nach ?echter? Zugehörigkeit. Während das Netz Saraswati hetzt und Demos ihre Entlassung fordern, stellt ihre Studentin Nivedita ihr intimste Fragen. Mithu Sanyal schreibt mit beglückender Selbstironie und befreiendem Wissen. Den Schleudergang dieses Romans verlässt niemand, wie er*sie ihn betrat. Umfang: 432 S. ISBN: 978-3-446-26999-6
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