Inhalt: Ökonomen verstehen ihr Fach gerne als «normale» Wissenschaft, die alle Ideen bewahrt, die richtig und wahr sind, und alle ausmustert, die falsch und irreführend sind. Doch auch Ökonomen irren sich ? nicht selten, und dann oft mit gewaltigen wirtschaftlichen und politischen Folgen. Heinz D. Kurz bietet in diesem Band nicht nur einen knappen, verständlichen Zugang zur Geschichte des ökonomischen Denkens, sondern er stellt auch, angefangen mit der Antike, Querverbindungen über die Epochen hinweg her, welche die Relevanz der Ökonomik illustrieren und vergegenwärtigen. Umfang: 128 S. ISBN: 978-3-406-65554-8
Inhalt: Die Deutschen und das Trauma der InflationDie Inflation, die Deutschland zwischen 1914 und 1923 erlebte, war die dramatischste Geldentwertung, die je in einem modernen Finanzsystem stattgefunden hat. Hilflos mussten die Menschen der Weimarer Republik mitansehen, wie die deutsche Wirtschaft zusammenbrach und sich ihr Geld in Luft auflöste. Diese existenzielle Krise fügte nicht nur der jungen Demokratie nachhaltigen Schaden zu, sie sollte sich auch tief ins kollektive Gedächtnis der Deutschen eingraben.Die galoppierende Inflation ließ Anfang der zwanziger Jahre die Menschen das Vertrauen in Staat und Wirtschaft verlieren, was sich für die junge Weimarer Demokratie letztlich als fatales Erbe erweisen sollte. Der Staat war in den Augen vieler diskreditiert, vor allem die Mittelschicht fühlte sich betrogen. Profitieren konnten davon die Parteien der extremen Linken und Rechten: Kommunisten und Nationalsozialisten. Ausgehend von den Anfängen der fehlgeleiteten Geldpolitik im Kaiserreich zeigt Frederick Taylor in seinem neuen Buch eindrucksvoll, was die Inflation der zwanziger Jahre für die Menschen der Weimarer Republik bedeutete. Zugleich hebt er die Bedeutung der Hyperinflation für die deutsche Geschichte hervor. Denn die Angst vor der Geldentwertung wurde in diesen Jahren zu einem deutschen Trauma, das unsere Politik bis heute bestimmt. Umfang: 408 S. ISBN: 978-3-641-10490-0
Inhalt: Mit diesem faszinierenden Einblick in die Evolution der Geldsysteme rund um den Globus führt uns Nik Bhatia zu den Ursprüngen und veranschaulicht, weshalb sich das Geld in einer "mehrschichtigen" Weise entwickelt hat. Am Beispiel von Gold zeichnet er die unterschiedlichen Schichten dieser uralten Geldform nach ? vom rohen, abgebauten Material über die Goldmünzen bis hin zu den von Banken ausgegebenen Goldzertifikaten.Auf bahnbrechende Weise beschreibt Bhatia ein ähnliches Paradigma für die Entwicklung digitaler Währungen. Bhatias Analyse beginnt im Zeitalter der Renaissance in Florenz mit der Florin-Goldmünze und einer aufkeimenden Bankenkultur, setzt sich mit der Entwicklung des Zentralbankwesens fort und endet mit einer Vision für die Zukunft unseres internationalen Währungssystems. Während sich Zentralbanken auf der ganzen Welt darauf vorbereiten, ihre eigenen Krypto-Konkurrenten auf den Markt zu bringen, veranschaulicht Bhatia, wie die Erfindung von Bitcoin eine seismische Verschiebung des Geldes verursacht und die monetären und kryptographischen Wissenschaften zusammengeführt hat.Seine einzigartige Analyse des "mehrschichtigen Geldes" beleuchtet die Geldmärkte und verdeutlicht der allgemeinen Leserschaft, warum Bitcoin zu einer vertrauenswürdigen globalen Währung wird. Die Leser können dadurch ein Verständnis für die Mechanik unseres Finanzsystems entwickeln und erfahren, weshalb der US-Dollar trotz seines maroden Zustands tief verwurzelt ist. Auf spannende Weise schlussfolgert er, wie digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) und Kryptowährungen in unserer neuen monetären Zukunft interagieren werden. Umfang: 182 S. ISBN: 978-3-949098-10-9
Inhalt: Carlos Guilliard, der Sohn des letzten Erben der Familie Wertheim, erzählt wie seine Familie zu der größten Nähmaschinen-Dynastie Deutschlands aufsteigen konnte. Es ist eine spannende Zeitreise, die von den Anfängen der deutschen Industrialisierung erzählt, von mutigem Unternehmertum und von den zahlreichen Hürden, die Juden als Bürger in Nazi-Deutschland zu überwinden hatten. Sie erkundet, wie das Erbe des Firmengründers gemehrt, weitergegeben wurde und schließlich - unter dubiosen Umständen verschollen ist. Umfang: 319 S. ISBN: 978-3-7325-6073-8
Inhalt: Mom goes Money: Der Wegweiser zu finanzieller Stärke und Sicherheit!In diesem Ratgeber steht erstmals das Geld der Mütter im Mittelpunkt: Birgit Happel, erfahrene Soziologin und renommierte Gründerin von Geldbiografien®, nimmt in ihrem Buch unter die Lupe, mit welchen finanziellen Herausforderungen Frauen mit Familie heute konfrontiert sind.Happel deckt die verborgenen Kosten der Care-Arbeit auf ? von struktureller Diskriminierung bis hin zu veralteten Rollenbildern. Und sie zeigt eine Fülle von Handlungsoptionen, um langfristig finanziell selbstbestimmt zu bleiben.Entdecken Sie:? praktische Tipps für finanzielle Entscheidungen in Partnerschaft und Beruf,? Wissenswertes über Budgetierung, Glaubenssätze und Geldanlagen,? inspirierende Reflexionsübungen und ermutigende Gedanken.Mit klugen Analysen, alltagsnahen Beispielen und motivierenden Denkanstößen wird ein neues Geldbewusstsein geschaffen, das Ihnen zu mehr finanzieller Sicherheit verhilft.Werden Sie mit diesem Buch zur selbstbewussten Akteurin Ihrer finanziellen Zukunft! Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-641-29711-4
Inhalt: Warum gilt - angesichts der zahlreichen ökonomischen Krisen des 20. Jahrhunderts - ausgerechnet die Hyperinflation von 1923 als das deutsche Trauma schlechthin? Sebastian Teupe erzählt in diesem Buch die Geschichte der Geldentwertung, die im Kaiserreich im Jahr 1914 begann und während der Weimarer Republik im Jahr 1923 innerhalb kurzer Zeit Höhepunkt und Ende erreichte. Er schildert den Einfluss der Inflation auf das Leben in Stadt und Land, berichtet von den Gewinnern und den Verlierern der Inflation sowie den Zeit- und Denkhorizonten der Deutschen, die sich damals mit einem 100.000-Mark-Schein kaum mehr das Nötigste zum Überleben kaufen konnten. In internationaler Perspektive entschlüsselt er das Gewirr aus Ursachen und Wirkungen der Inflation und zeigt die Wegmarken auf, an denen andere Entwicklungen möglich gewesen wären. Der große Unterschied zwischen dem Erleben der Inflation als offener Zukunft und dem Erinnern eines abgeschlossenen Kapitels ist - so seine These - zentral, um heute die Inflation und ihre nachträgliche Deutung in Deutschland zu verstehen. Umfang: 336 S. ISBN: 978-3-593-45157-2
Inhalt: Die beeindruckende Biografie eines Mannes, der stets seinen eigenen Weg ging Frühe Erinnerungen von MLP-Gründer Manfred Lautenschläger sind geprägt von Bombennächten und Krieg. Während der 1960er-Jahre studiert er in Heidelberg Jura und kommt mit Jazz, der APO und dem politischen Kabarett in Berührung. Nach einem kurzen Ausflug ins Anwaltsleben dann der Sprung ins kalte Wasser: Gemeinsam mit Eicke Marschollek gründet er 1971 MLP, ein Beratungsunternehmen für Versicherungen, das sich gezielt an Akademiker richtet und nur 17 Jahre später an der Börse zum gefeierten Superstar wird. Doch auf den rasanten Aufstieg folgt ein jäher Absturz, dazu kommen schwere persönliche Rückschläge. Aber Lautenschläger kämpft sich zurück ins Leben, richtet sein Unternehmen neu aus und führt es wieder zum Erfolg. Heute engagiert er sich mit seiner Stiftung und weit darüber hinaus für Bildung, Sporterziehung, Kultur, Völkerverständigung und gegen das Vergessen. Umfang: 304 S. ISBN: 978-3-641-28722-1
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