Inhalt: The World Set Free ist ein 1913 geschriebener und 1914 veröffentlichter Roman von H. G. Wells - hier in 2021 neu übersetzter Ausgabe. Das Buch basiert auf einer Vorhersage einer zerstörerischesten und unkontrollierbarsten Art von Waffen, die die Welt bisher gesehen hat. Ein häufiges Thema in Wells' Werk war die Geschichte der Beherrschung von Macht und Energie durch den Menschen durch den technologischen Fortschritt, der als eine Determinante des menschlichen Fortschritts angesehen wurde. Die Wissenschaftler jener Zeit wussten sehr wohl, dass der langsame natürliche radioaktive Zerfall von Elementen wie Radium Tausende von Jahren andauert und dass die Rate der Energiefreisetzung zwar vernachlässigbar, die freigesetzte Gesamtmenge jedoch riesig ist. Wells nutzte dies als Grundlage für seine Geschichte und Beschreibung einer 'Atombombe'. Das Problem, das bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts von Wissenschaftlern wie Ramsay, Rutherford und Soddy erörtert wurde, das Problem, Radioaktivität in den schwereren Elementen zu induzieren und so die innere Energie der Atome anzuzapfen, wurde durch eine wunderbare Kombination von Induktion, Intuition und Glück von Holsten bereits im Jahr 1933 gelöst. Wells' Kenntnisse der Atomphysik stammten aus der Lektüre von William Ramsay, Ernest Rutherford und Frederick Soddy; letzterer entdeckte den Zerfall von Uran. Soddys Buch Reichtum, virtueller Reichtum und Schulden lobt The World Set Free. Wells' Roman könnte sogar die Entwicklung von Atomwaffen beeinflusst haben, denn der Physiker Leó Szilárd las das Buch 1932, im selben Jahr, in dem das Neutron entdeckt wurde. Szilárd hatte 1933 die Idee der Neutronenkettenreaktion und meldete 1934 Patente darauf an. Niemals zuvor in der Geschichte der Kriegsführung hatte es einen dauerhaften Sprengstoff gegeben; tatsächlich waren bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts die einzigen bekannten Sprengstoffe Brennstoffe, deren Explosivität ausschließlich auf ihre Unmittelbarkeit zurückzuführen war; und diese Atombomben, die die Wissenschaft in jener Nacht über die Welt brachte, waren selbst den Männern, die sie benutzten, fremd. Wells betrachtete den Krieg als das unvermeidliche Ergebnis des modernen Staates; die Einführung der Atomenergie in einer geteilten Welt führte zum Zusammenbruch der Gesellschaft. Die einzigen Möglichkeiten, die blieben, waren 'entweder der Rückfall der Menschheit in die landwirtschaftliche Barbarei, aus der sie so schmerzhaft hervorgegangen war, oder die Akzeptanz der erreichten Wissenschaft als Grundlage einer neuen Gesellschaftsordnung.' Wells' Thema der Weltregierung wird als Lösung für die Bedrohung durch Atomwaffen dargestellt. Von Anfang an mussten sie den runden Globus als ein einziges Problem sehen; es war nicht mehr möglich, ihn Stück für Stück zu behandeln. Sie mussten ihn universell gegen jeden erneuten Ausbruch atomarer Zerstörung sichern und für eine dauerhafte und universelle Befriedung sorgen... Umfang: 160 S. ISBN: 978-3-86992-456-4
Inhalt: Die ersten Menschen auf dem Mond ist ein Roman des britischen Schriftstellers Herbert George Wells. Das Buch wurde zum ersten Mal 1901 unter dem Titel "The First Men in the Moon" veröffentlicht. Während eines Aufenthaltes auf dem Lande lernt der erfolglose Geschäftsmann und Theaterautor Bedford den eigenwilligen Wissenschaftler Cavor kennen. Cavor entwickelt in seinem Haus ein neues Material, auf das die Schwerkraft nicht wirkt; er gibt ihm dem Namen Cavorit. Cavor und Bedford, der Ich-Erzähler des Romans, bauen in Cavors Haus eine große Hohlkugel, in der sie zum Mond fliegen. Umfang: 485 Min.
Inhalt: Von den Schrecken des ersten Weltkrieges erschüttert, greift "Wells" den humanistischen Faden des Gedankenguts der Aufklärung auf und überträgt diesen auf den notwendigen Menschen der Zukunft, der frei von religiösen und nationalstaatlichen Dogmen für universale Werte wie Moral, Wahrhaftigkeit, Gerechtigkeit und Verständnis steht. Stefan Zweig und Helmut Schmidt haben die Vereinigten Staaten von Europa bereits vorhergesagt - Wells geht noch einen Schritt weiter und knüpft das Fortbestehen der ganzen Menschheit an die Errichtung eines Weltstaates. Ein Bad für die Seele und eine Bibel der Bildung für den Geist! Umfang: 326 Min.
Inhalt: Die Geschichte beginnt an einem kalten, regnerischen Wintertag. Ein seltsamer Mann kehrt in das Gasthaus 'Zum Fuhrmann' ein. Er ist vollkommen vermummt, sein Gesicht bandagiert, die Augen hinter dunklen Gläsern versteckt. Das anfängliche Misstrauen der Dorfbewohner gegenüber dem Fremden, der offensichtlich länger verweilen will, wandelt sich in Furcht und Abscheu, als in der Umgebung seltsame Einbrüche zu vermelden sind, die sich niemand erklären kann. Mit seiner stimmungsvollen Schauergeschichte lädt uns Wells zum Fantasieren ein: Was würden wir machen, wenn wir unsichtbar sein könnten? Neben 'Krieg der Welten' und 'Die Zeitmaschine' gehört 'Der Unsichtbare' sicherlich zu den bekanntesten Werken von H.G. Wells. Die Geschichte eines genialen aber psychisch labilen Wissenschaftlers, der einen Weg findet, sich unsichtbar zu machen, hat schon mehrmals den Weg auf die Leinwand gefunden. Die Figur eines unsichtbaren, den Blicken verborgenen Straftäters, ist schon längst in den Kanon der bekanntesten Horrorfiguren eingegangen. Null Papier Verlag Schlagworte:FJ Action- / Abenteuerromane Umfang: 237 S. ISBN: 978-3-95418-916-8
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.240/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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