Inhalt: Mehr Bewusstsein! Mehr Denken! Mehr Achtsamkeit! Dieses Buch räumt auf mit dem Klischee vom besseren Leben durch intensives Nachdenken. Glücklich wird nicht, wer ganz "bei sich" ist, sondern wer auch mal mental lockerlässt. Es entlarvt die Fallstricke des Bewusstseinskults - wissenschaftlich fundiert und alltagsnah. Der "Bewusstseinsfimmel" ist das Leiden unserer Zeit. Viele Menschen versuchen, ihr wahres Ich zu ergründen - und sind damit überfordert. Denn die ständige Selbstaufmerksamkeit fördert Grübelei, Ängste und Unruhe. Anhand zahlreicher Studien von Psychologen und Hirnforschern schildert Ayan anschaulich und unterhaltsam, weshalb das Motto "mehr hilft mehr" beim Denken auf den Holzweg führt: Zu viel Bemühen und Konzentration auf das Ich lässt uns schlechter entscheiden, steht beim Lernen und Problemlösen im Weg und macht anfälliger für Stress. Dieses Buch zeigt, wo die größten Denkfallen lauern und wie man sie vermeidet. Momente, in denen man die Seele baumeln lässt, sind dafür unentbehrlich. Denn nur, wenn der Kopf auch mal Pause macht, tut er das, was er am besten kann: neue Ideen sprudeln lassen. Umfang: 221 S. ISBN: 978-3-608-10044-0
Inhalt: Was darf man heute noch sagen? Eigentlich alles. Dennoch stellen sich viele Menschen genau diese Frage. Sie haben das Gefühl, man könne sich mit bestimmten Redeweisen oder Aussagen schnell den Mund verbrennen, werde für die falschen Ansichten geschasst und diffamiert. Stimmt das?Tatsächlich laden manche den Appell zu gendergerechter, mitmeinender, antistigmatisierender oder respektvoller Sprache moralisch extrem auf. Die so erzeugte Scham soll bestimmte Aspekte und Argumente aus der Diskursarena ausschließen. Doch sie bewirkt eher das Gegenteil: Die Folgen sind Trotz und verhärtete Fronten. Letztlich dienen solche moralisierenden Vorhaltungen und das »Shaming« in sozialen Medien also nicht der Sache, sondern der Aufwertung des eigenen Egos. Es ist ein Spiel um Status und Zugehörigkeit. Andere wiederum, vor allem am rechten Rand des politischen Spektrums, reden Tabus bewusst herbei, um sich als Freiheitskämpfer zu inszenieren. Beides geht an der Realität vorbei und vergiftet die Debattenkultur. So entsteht eine Spirale aus Empörung und Tabubrüchen, die uns nicht weiterbringt.Was wir stattdessen brauchen, ist mehr Mut zur gegenseitigen Zumutung, Klarheit im Argumentieren und ein ironisches Verhältnis zum Tabu. Schlagworte:JBFV Ethische Themen und Debatten Umfang: 90 S. ISBN: 978-3-8497-8405-8
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.240/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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